Schwestern vom Guten Hirten

Internationale Ordensgemeinschaft | Deutsche Provinz

Deutsche Provinz

Herzlich Willkommen

Wir begrüßen Sie ganz herzlich und freuen uns, dass Sie unsere Website besuchen.

Hier möchten wir Ihnen unsere Ordensgemeinschaft der SCHWESTERN VOM GUTEN HIRTEN vorstellen. Sie finden auf den Seiten viele Informationen zu unseren vielfältigen Aktivitäten, zu den unterschiedlichen Einrichtungen, die wir betreiben oder unterstützen und über unser weltweites Engagement.

Wir Schwestern vom Guten Hirten sind eine internationale apostolische Gemeinschaft mit rund 3.000 Schwestern, die in über 70 Ländern aktiv sind und engagieren uns als NGO-Mitglied insbesondere in Entwicklungsländern. 

Sr. M. Cordis Ganslmeier
(Leiterin der Deutschen Provinz)

 „Unsere Liebe muß die ganze Welt umfassen.“

So lautet der Wahlspruch der Hl. Maria Eufrasia Pelletier (1796 – 1868), Gründerin und 1. Generaloberin des Ordens der „Schwestern Unserer Frau von der Liebe des Guten Hirten von Angers“.

In diesem Sinne widmen wir unser Leben dem Schutz und der Unterstützung von benachteiligten Kindern und unterdrückten Frauen. Die aktiven Anstrengungen der apostolischen Schwestern auf der ganzen Welt werden begleitet durch das Gebet und das zurückgezogene Leben der kontemplativen Schwestern vom Guten Hirten. Und nicht zuletzt sind es auch Ihre Spenden, die uns diesen Dienst möglich machen. Dafür danke ich Ihnen sehr! 

Mit herzlichen Grüßen,

Ihre Sr. M. Cordis Ganslmeier

Unsere Vision

Eine Welt, in der die Würde und der Wert jedes Menschen anerkannt und geachtet wird.

Unsere Mission

Die Güte und Barmherzigkeit des Guten Hirten für alle Menschen aufscheinen zu lassen durch lebens­spendende Aktionen, durch den Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit und Menschenwürde.

Aktuelles

Unser weltweites Engagement

Unser weltweiter Einsatz gilt vor allem jenen Menschen, die von der Gesellschaft nicht beachtet, an den Rand gedrängt oder ausgebeutet werden. Dazu zählen insbesondere:

• Frauen und Mädchen, die von Gewalt, Missachtung und sexueller Ausbeutung betroffen sind
• Kinder, die in lebensverhindernden Verhältnissen aufwachsen und unter Vernachlässigung, Misshandlung oder Missbrauch leiden
• Menschen mit einer geistigen/seelischen Beeinträchtigung, die auf fördernde Unterstützung angewiesen sind
• alte Menschen, die vereinsamt und pflegebedürftig sind
• Menschen, die nach Schicksalsschlägen und Erfahrungen von Ausgrenzung Hilfe suchen für eine neue Lebensgestaltung.

Wir freuen uns über Ihre Unterstützung

Viele unserer Projekte leben vom Engagement ehrenamtlicher Laien. Wenn auch Sie unsere Ordensarbeit aktiv unterstützen wollen, nehmen Sie gerne Kontakt  mit uns auf.

Rund um unseren Orden

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Über uns

Lernen Sie unseren Orden, unsere Schwestern, Heilige und Selige und die Geschichte unserer Ordens­gemeinschaft kennen.
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Unsere Einrichtungen

Ob Jugendhilfe, Ausbildungs­förderung oder Wohnheim: Wir sind in Deutschland und in mehr als 60 Ländern aktiv.
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Unser Engagement

Als NGO engagieren wir uns insbesondere für Frauenrechte und sind Mitglied in einem weltweiten Netzwerk.
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Geistliche Impulse

Quelle für eine kleine Auszeit im Alltag, um neue Kraft zu schöpfen, oder um die Spiritualität unserer Ordens kennenzulernen.
Gestickte Federmäppchen
in verschiedenen Farben
Art. 81002/1
7,50 EUR

Fairer Handel

Wir verkaufen Produkte aus Entwicklungsländern. Den Reinerlös erhalten die Menschen vor Ort.
Tag der offenen Klöster

Nachrichten und Aktuelles

Berichte über Menschen und Aktivitäten unserer Ordensgemeinschaft - in Deutschland und weltweit

Weihnachtsbrief unserer Kongregationsleitung in Rom

„Jesus ist uns entgegengekommen und hat alle Entfernungen überbrückt;
er wurde uns so nahe wie die einfachsten,
alltäglichen Realitäten unseres Lebens.
In der Tat hat er einen anderen Namen, „Emmanuel“,
was so viel bedeutet wie „Gott mit uns“;
Gott als Teil unseres Lebens,
Gott, der mitten unter uns lebt“.
(„Dilexit Nos“, 34. Papst Franziskus)

Liebe Schwestern, Partnerinnen und Partner in der Sendung,

während sich unsere Herzen darauf vorbereiten, die Hoffnung auf die Geburt Christi inmitten der Realität des menschlichen Leidens zu feiern, wollen wir über die Krippe, die in Betlehem vor so vielen Jahren stand, nachdenken. Sie bleibt eine Erinnerung an neues Leben in einer Welt, die von Kämpfen geprägt ist – einer Welt, in der, wie heute, Familien Zuflucht suchen, in der unschuldige Menschen in den Fängen von Konflikten gefangen sind und in der der Schrei nach Gerechtigkeit und Frieden in der ganzen Welt widerhallt.
In diesem Jahr ist der Schmerz unserer Zeit besonders groß. Von einer Ecke der Welt zur anderen, über so viele Länder hinweg, leiden Menschen unter Ausbeutung und Ausgrenzung. Von den Innenstädten bis zur Peripherie sind Hunderttausende auf der verzweifelten Suche nach Nahrung, Sicherheit und Freiheit auf dem Weg zu und über die Grenzen.
Ein weiteres Jahr geht zu Ende, und ein neues steht kurz bevor. Wie viele Träume werden wohl zerplatzen? Welche Ängste werden viele Menschen erleiden müssen? Diese Realitäten, die die Menschheit und unser gemeinsames Haus erleben, durchdringen unsere Herzen und fordern uns heraus, darüber nachzudenken, was die Geburt Christi in einer solchen Welt bedeutet.
Und doch gibt es Funken der Hoffnung. Weihnachten ist keine Verleugnung des Leidens – es ist Gott, der sich darauf einlässt und uns mit großer Zärtlichkeit in unserer Verwundbarkeit festhält –

…um unsere Freuden und Sorgen zu teilen,

…um mit denjenigen zu weinen und sie zu trösten, die unerträglichen Schmerz erleiden,

…um mit denen zu kämpfen und zu gehen, deren Beine sie nicht einmal mehr ein paar Schritte tragen können, wenn eine weitere lange Strecke bis zu den Grenzübergängen vor ihnen liegt,

…um Licht in unsere Dunkelheit zu bringen.

Derselbe Gott, der sich entschlossen hat, in einem bescheidenen Stall geboren zu werden, entschließt sich heute, durch euch in den Flüchtlingslagern, in den Kriegsgebieten, in den Häusern vertriebener Familien, im Kummer von Müttern, Vätern und Kindern und in den Herzen aller, die sich nach Frieden sehnen, gegenwärtig zu sein. Das ist die bleibende Geschichte von Weihnachten: Dass der Erlöser Licht bringt, wo die Dunkelheit undurchdringlich scheint, Liebe, wo Hass herrscht, und Frieden, wo Konflikte wüten.
Das ist die Erfahrung, die so viele von euch, unsere lieben Schwestern und Partner in der Sendung, teilen, die ihr mit anderen die Hand ausstreckt, um den Trauernden eine helfende Hand zu reichen; denen, die ihre Häuser und Besitztümer verloren haben, die Grundversorgung der Hungernden und Durstigen sicherzustellen und denjenigen Schutz zu gewähren, die einen sicheren Ort brauchen.

Hier sind einige Funken der Hoffnung, die wir während unserer Besuche erlebt haben. 

  • Euer mutiges Zeugnis inmitten von Krieg, Unsicherheit und Naturkatastrophen. Trotz alledem bleibt ihr unerschütterlich in Liebe, Barmherzigkeit und Versöhnung. Euer Glaube leuchtet durch Frustration und Hoffnungslosigkeit hindurch und offenbart das Gute und die Freude, anderen zu dienen. Die Inkarnation Jesu wird in jedem Menschen, dem ihr begegnet, sichtbar.
  • Versöhnung und Heilung finden in vielen Provinzen statt. Wir sind ermutigt durch eure Bemühungen, die Hoffnung zu fördern, Beziehungen zu verbessern und Gemeinschaften zu stärken. Das Engagement für unseren Aufruf zu einer universellen Kultur der Gerechtigkeit innerhalb unserer Kongregation inspiriert den Wandel für eine gerechtere Zukunft.
  • Jedes Mal, wenn ihr den Schwächsten eure Hand reicht, wird durch jede von euch eine neue Geschichte der HOFFNUNG mitgeschrieben.

 

In Dankbarkeit gegenüber dem Gott unseres Weges, der uns im vergangenen Jahr in solchen Momenten begleitet hat, lasst uns in Solidarität mit denen stehen, die leiden, und lasst uns mutig handeln, um eine Welt aufzubauen, in der die Würde eines jeden Menschen geachtet wird.
Während wir das Christuskind betrachten, das in unseren Herzen und Häusern, in unseren Gemeinschaften und Diensten wiedergeboren wurde, lasst uns in unserer Berufung erneuert werden, Werkzeuge dieser Hoffnung zu sein. Möge die Verheißung „Emmanuel – Gott mit uns“ uns mit einer trotzigen Kühnheit erfüllen, von einem besseren Morgen zu träumen und unermüdlich daran zu arbeiten, dies Wirklichkeit werden zu lassen.

Wir wünschen euch ein Weihnachtsfest,
das erfüllt ist von liebevoller Fürsorge füreinander,
mit Hoffnung, Mut und tiefem Frieden!

Leitungsteam der Kongregation

VIA RAFFAELLO SARDIELLO, 20 • ROMA 00165 • ITALIA • TEL: +39 – 06 6617 9101 • E.MAIL: SEC.GEN@GSSWEB.ORG
Kongregation Unserer Frau von der Liebe des Guten Hirten: eine NGO mit besonderem Beraterstatus beim ECOSOC, UN: 

Unser Engagement für Versöhnung verlangt, dass wir Gerechtigkeit und Frieden fördern…

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