Schwestern vom Guten Hirten Deutschland

Internationale Ordensgemeinschaft 

Maria Droste im Dezember 2025

Vielleicht kennen wir solche Menschen, evtl. sind wir es manchmal auch selbst. Mit nichts zufrieden sein, anderen geht es besser als mir, warum muss mir das gerade passieren? Denen fällt alles in den Schoß, ich habe niemand, der sich für mich einsetzt.
Manchmal hilft es ja sich selbst zu bemitleiden. Selbstmitleid darf aber nicht zu einer Dauereinrichtung werden. Wir tun uns selbst nichts Gutes damit. Selbstmitleid verursacht auf Dauer negative Gefühle, kann zu Einsamkeit, Angst und Depression führen.

„Nicht bei den täglichen Kreuzen und Widerwärtigkeiten hängen bleiben und sich nicht in das eigene Elend vergraben. Den Geist und das Herz aufwärts richten und nicht mit den Gedanken auf der Erde herumkriechen. Das Auge des Geistes klar und fest auf Gott gerichtet halten.
Ich muss das innere Leben in Fülle zu haben trachten, das ich anderen mitteilen soll.“

Maria Droste im November 2025

Vielleicht kennen wir solche Menschen, evtl. sind wir es manchmal auch selbst. Mit nichts zufrieden sein, anderen geht es besser als mir, warum muss mir das gerade passieren? Denen fällt alles in den Schoß, ich habe niemand, der sich für mich einsetzt.
Manchmal hilft es ja sich selbst zu bemitleiden. Selbstmitleid darf aber nicht zu einer Dauereinrichtung werden. Wir tun uns selbst nichts Gutes damit. Selbstmitleid verursacht auf Dauer negative Gefühle, kann zu Einsamkeit, Angst und Depression führen.

„Nicht bei den täglichen Kreuzen und Widerwärtigkeiten hängen bleiben und sich nicht in das eigene Elend vergraben. Den Geist und das Herz aufwärts richten und nicht mit den Gedanken auf der Erde herumkriechen. Das Auge des Geistes klar und fest auf Gott gerichtet halten.
Ich muss das innere Leben in Fülle zu haben trachten, das ich anderen mitteilen soll.“

Maria Droste im Oktober 2025

Nicht nur für sich selber entdeckt Schwester Maria das Herz Jesu als Quelle ihres Lebens. Ihren Mitschwestern und Menschen an ihrem Lebenswege sucht sie den Zugang zum Herzen Jesu zu eröffnen. Am 4. Juni 1897, im Herz –Jesu-Monat, etwa zwei Jahre vor ihrem Tod, dem ersten feierlich begangenen Herz-Jesu-Freitag im kirchlichen Leben, glaubt sie, den Auftrag von Jesus erhalten zu haben. Ihrem Beichtvater sagt sie: „Der Heiland hat mir die Weisung gegeben, an den Heiligen Vater zu schreiben mit der Bitte, das ganze Menschengeschlecht dem göttlichen Herzen zu weihen.“ (Birnbaum 1966,2oo)

Schwester Maria schreibt mehrere Mal an den Papst.
„Es ließ mich der Heiland erkennen, dass er durch diesen neuen Aufschwung, welchen die Verehrung Seines göttlichen Herzens nehmen soll, ein neues Licht über die ganze Welt will leuchten lassen. Vom Glanz dieses Lichtes werden die Völker und Nationen erleuchtet und von seiner Glut erwärmt werden“ (Chasle, 1929)

Als das Fronleichnamsfest vorbei ist, gibt es für Schwester Maria eine große Freude. Sie erhält am 24. Mai 1899 Nachricht aus Rom. Am folgenden Tag wird die Enzyklika Annum sacrum verkündet. Papst Leo XIII. gibt bekannt, dass die Weltweihe an das Heilige Herz Jesu am 11. Juni erfolgen wird.

Die große Freiheit (Maria Droste September) 2025)

„Ich lege nicht gezwungen, sondern freiwillig das Gelübde des Gehorsams ab, weil ich erkannt habe, dass es der Wille Gottes ist. Alles, was wir dem lieben Gott opfern können, gehört Ihm eigentlich schon, aber eines ist unser Eigentum, nämlich die Freiheit.“
„Durch das Gelübde des Gehorsams bringe ich also dem lieben Gott etwas zum Opfer, was noch nicht sein Eigentum ist. Welche Freude für mich, Gott ein Geschenk bringen zu können.“
Was ist Freiheit? Ist Freiheit alles tun und lassen zu können, was ich möchte, ohne Rücksicht auf Verluste?
Der Mensch kann sein Handeln in gewissen Grenzen selbst bestimmen. Er kann in den Ablauf seiner Umwelt eingreifen.
Gott schenkte uns einen freien Willen, damit wir uns frei für oder gegen ihn entscheiden können. Er möchte uns nicht als Sklaven, sondern als freie Menschen.

In sich ruhen – Maria Droste im August 2025

Vielen Menschen fällt es schwer abzuschalten, zur Ruhe zu kommen. , geschweige denn in sich zu ruhen. Manche legen selbst beim Essen das Handy nicht aus der Hand. Sie stehen im wahrsten Sinne des Wortes immer unter Strom.
Die Selige Schwester Maria Droste hatte einen stressigen Arbeitsalltag. Sie zog sich immer wieder zurück in ihr „Inneres Kapellchen“ .
Sie schreibt:
„Du wirst es allmählich dahin bringen, dir in deinem Innern ein Kapellchen zu erbauen. Hierin will ich mich zurückziehen, wenn ich von der Welt verkannt und verachtet werde.“
„Als ich die Glocken von St. Mauritz hörte, hat der liebe Gott mich erkennen lassen, dass für mich fortan alles Äußere aufhört, ich soll Ihn nur mehr suchen und finden in der Stille und der Verborgenheit des Klosters, im Frieden und in der Ruhe des eigenen Herzens.
Ich muss es vermeiden, mich um das Tun und Lassen anderer, und um das, was mich nichts angeht, sowie um das Äußere zu kümmern, namentlich das Stillschweigen treu zu halten.“

Farbe bekennen (Maria Droste Juli 2025)

Vielleicht kennen Sie auch Menschen, die – wie man umgangssprachlich sagt – weder Fisch noch Fleisch sind, die sich drehen wie ein Fähnchen im Wind, je nachdem wie es für sie günstiger ist.
Der klassische Bibeltext zur Lauheit steht in der Offenbarung:„Ich kenne deine Werke. Du bist weder kalt noch heiß. Wärest du doch kalt oder heiß. Weil du aber lau bist, weder heiß noch kalt, will ich dich aus meinem Mund ausspeien“ Offenbarung 3.15-16 Sr. Maria Droste schreibt dazu: „Vor nichts habe ich Angst, vor keinem Opfer, vor keinem Kreuze, denn dieses alles kommt von Gott, und Gottes Gnade hilft mir und steht mir bei. Nur vor einem habe ich Angst, wenn ich an die Zukunft denke, und das ist die LAUIGKEIT: Mein Gott, ich will lieber alles leiden, alles dulden, schicke mir, wenn du willst, Kreuz, Verdemütigung, ja selbst Schmach, nur bewahre mich vor der LAUIGKEIT: Um mich davor zu schützen, muss ich eifrig beten, betrachten, mir genau Rechenschaft über meine Fehler geben, ernst und eingezogen im Äußeren sein und namentlich mich zum Eifer zwingen und mir Gewalt antun, wenn es sich um eine Übung handelt, zu der ich mich vielleicht gar nicht aufgelegt fühle, wenn ich körperlich müde oder abgespannt bin oder zur Zerstreuung geneigt“.

Den Schwierigkeiten ins Auge sehen (Juni 2025)

Das Leben läuft nicht immer glatt. Schwierigkeiten gehören zum Leben. Jeder Mensch geht anders mit den Herausforderungen um. Manche packen das Problem am Schopf, suchen nach Lösungen. Andere stecken den Kopf in den Sand, manche zerbrechen auch daran.
Auch der Seligen Maria Droste blieben Schwierigkeiten nicht erspart.
„Ich habe viele Schwierigkeiten, viele Kämpfe viele Opfer zu bringen: Großmut, klare Grundsätze,

Gebet zur Arbeit

Die Würde der Arbeit und das Streben nach Gerechtigkeit -1. Mai 2025 Das folgende Gebet von Sr. Taskila Nicholas entstand zum 1. Mai des Internationalen Tags der Arbeit. Doch weil die Thematik auch an allen anderen Tagen des Jahres von allerhöchster Bedeutung ist, wollen wir es auch zum Juni  veröffentlichen.   Arbeit ist mehr als nur […]

Auftanken im Gebet (Mai 2025)

Von Dietrich Bonhoeffer stammt der Ausspruch: „Das Gebet in der Frühe entscheidet über den Tag“
Wie unser Körper Nahrung braucht um zu überleben, so braucht unsere Seele das Gebet. Es ist längst wissenschaftlich erwiesen, dass Gebet und Meditation dem Stress entgegenwirkt. Es hat eine beruhigende Wirkung auf das Herz. Das Herz ist das Zentrum des Lebens und der Energie.
Maria Droste war eine betende Frau. Im Gebet fand sie die Kraft für ihre aufopfernde Arbeit.
„Von der Betrachtung hängt alles ab für mich, mache ich die Betrachtung gut, so geht alles gut, mache ich sie nachlässig, so ist alles nachlässig. Darum großer Eifer und große Treue in der Betrachtung, sie sorgfältig vorbereiten, die Zeit der Betrachtung gut benützen, einen bestimmten Vorsatz fassen und mich im Tag oft an den Gegenstand der Betrachtung erinnern. „
Hört nicht auf zu beten. 1. Thessalonicher 5.17 Bleibt in Kontakt mit Jesus.
Als Jesus auf dem Berg Tabor betete veränderte sich das Aussehen seines Gesichtes, und sein Gewand wurde leuchtend weiß. Lukas 9.29
Beten verändert.

Den Kreuzweg mitgehen (April 2025)

Das Kreuz wird meistens gesehen als eine große Last, die man zu tragen hat, jede und jeder hat sein Packerl zu tragen sagen wir manchmal.
„Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach“ Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen. „Mt 16.24-25
Die Selige Schwester Maria Droste zu Vischering war eine geduldige Kreuzträgerin.
„Mein Jesus, lass mich dich auf Deinem Kreuzweg begleiten, mit dir leiden und mit dir sterben. Es verließen ihn alle seine Jünger und flohen. Konntet ihr nicht eine Stunde wachen? Ja, mein Heiland ich will mit dir wachen, mit dir beten, mit dir kämpfen, mit dir leiden. Ich will nicht fliehen, nein, ich verlasse dich nicht, ich will dich trösten, stärke mich in meiner Schwachheit, entzünde mich mit deiner Liebe. Keine freiwillige Unvollkommenheit.

Anpassungen

Sharing Fair Zentrum Münster

Adresse

Skagerrakstraße 2
48145 Münster

Öffnungszeiten
montags bis freitags
9 bis 16 Uhr

Sie können alle Artikel aber auch
telefonisch oder per Email bei uns bestellen.

Für Fragen und Bestellungen
stehen wird Ihnen gerne
zur Verfügung.

Tel. 02 51 / 986 225 66
Email: fairer.handel@guterhirte.de