Schwestern vom Guten Hirten

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Alles beginnt mit der Sehnsucht – Geistlicher Imuls

Keine Zeit im Jahr rührt so sehr an die Ursehnsucht der Menschen wie die Adventszeit. Sie spricht die Sehnsucht an, über die Alltäglichkeiten hinauszugehen – hinein in den Bereich Gottes.

Sehnsucht ist eine Grundbefindlichkeit der Menschen. Der Mensch ist seinem Wesen nach einer, der sich nach Gott sehnt. Wer seine tiefste Sehnsucht verdrängt, der wird leicht süchtig. Sucht ist meist

Umsonst Erfahrungen – Geistlicher Impuls

Umsonst Erfahrungen Mit den Sterndeutern unterwegsHl. drei Könige im Juni Ich hatte so sehr auf diesen Arbeitsplatz gehofft.Ich hatte gehofft, diese Krankheit in Griff zu bekommen.Ich hatte gehofft, unser Sohn würde einmal die elterliche Firma übernehmen.Ich hatte gehofft, ich hatte gehofft. Wer kennt sie nicht, solche enttäuschte Hoffnungen, solche angeblichen Umsonst Erfahrungen.Die Bibel ist voll […]

Ich bin ein Königskind – Geistlicher Impuls

Ich bin ein Königskind Mit den Sterndeutern unterwegs Hl. Drei Könige im Mai Königinnen und Könige rufen auch heute noch ein lebhaftes Interesse hervor. Massen von Menschen strömen zusammen, wo sie auftauchen. In den Illustrierten werden Skandale und Familienangelegenheiten schonungslos offen gelegt. Auch wenn diese gekrönten Häupter politisch wenig zu sagen haben, so stehen sie […]

Wieviel Herodes steckt in mir? – Geistlicher Impuls

Wieviel Herodes steckt in mir? Mit den Sterndeutern unterwegs Hl. Drei Könige im April „Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm […]

Welchem Stern folge ich? – Geistlicher Impuls

Welchem Stern folge ich? Mit den Sterndeutern unterwegs Hl. Drei Könige im März „Wir haben seinen Stern aufgehen sehen, und wir sind gekommen, um ihm zu huldigen“ Mt 2.2Die Sehnsucht nach dem neugeborenen König der Juden treibt die Sterndeuter an nach ihm zu suchen.„Der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her.“ Mt. […]

Ich mache mich auf den Weg – Geistlicher Impuls

Das Evangelium von den Sterndeutern spielt im Heute, im Hier und Jetzt.
Gott ist der Regisseur. Ich spiele die Hauptrolle. Wenn mir ein Film nicht gefällt kann ich zu einem anderen Programm wechseln oder abschalten.
Auf meiner Lebensreise gibt es viele Nebenschauplätze. Ich kann mich darin verlieren, ablenken und gefangen nehmen lassen. Ich kann mich aber auch wie die Sterndeuter auf meinen Hauptschauplatz konzentrieren und ihm konsequent folgen. List und Lügen halten sie nicht ab den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Die Sehnsucht lässt sie ausziehen aus ihrer kleinen und vertrauten Welt. Sie ahnen, dass es da noch mehr gibt.

Mit den Sterndeutern unterwegs – Geistlicher Impuls

Die Verfasser der Evangelien sind großartige Drehbuchautoren.
In jedem Film gibt es Haupt und Nebenrollen, Haupt und Nebenschauplätze. Der Held, die Heldin im Film bekommt einen Impuls auf den sie reagieren müssen -zum Beispiel kommt ein neues Jobangebot, eine Todesnachricht, ein Exfreund taucht plötzlich auf und macht Probleme. Die Protagonist:innen müssen sich diesen Herausforderungen stellen. Sie machen sich aufgrund eines Ereignissen auf den Weg.
Die Zuschauer:innen fiebern mit ihnen. Es bleibt spannend. Wie werden sie sich entscheiden. Unterwegs begegnen den Held:inen viele Hindernisse. Werden sie ihr Ziel erreichen? Oft erleben die Zuschauenden eine Wandlung der Held:innen um 100 Grad. Die Reise hat sie verändert.
Aus den Sterndeutern wurden im 8. Jahrhundert die Heiligen Drei Könige- unter Bezugnahme auf Jesaja 60.3 „ Völker wandern zu deinen Licht und Könige zu deinem strahlenden Glanz „ und Psalm 72.10 „Die Könige von Tarschisch und von den Inseln

Die Dankbare – Geistlicher Impuls

Dankbarkeit ist eine Tugend? Nicht für Maria Eufrasia Pelletier. Für sie ist der Dank ein Teil ihrer Natur – und das legt sie auch ihren Mitschwestern ans Herz. Ein geistlicher Impuls von Schwester Bernadette Brommer.

Die Weinende – Geistlicher Impuls

Menschen weinen aus unterschiedlichen Anlässen. Wir weinen Tränen der Trauer, des Schmerzes, der Reue. Aber wir weinen auch aus Freude und Spaß.

Tränen sind etwas sehr kostbares. In der Bibel gehören das Weinen und die Tränen ganz selbstverständlich zum Leben. Im Psalm 56 ist das Weinen Ausdruck von Gottvertrauen.

Menschen weinen aus unterschiedlichen Anlässen. Wir weinen Tränen der Trauer, des Schmerzes, der Reue. Aber wir weinen auch aus Freude und Spaß.

Tränen sind etwas sehr kostbares. In der Bibel gehören das Weinen und die Tränen ganz selbstverständlich zum Leben. Im Psalm 56 ist das Weinen Ausdruck von Gottvertrauen.

„Sammle meine Tränen in einem Krug, zeichne sie auf in deinem Buch“

Psalm 56.9
Auch Maria Eufrasia hat geweint, sie hat viel geweint. Wie oft spricht sie in ihren Briefen von Tränen, auch von Tränen ihrer Töchter.
„Während meines Noviziats weinte ich nachts oft, weil ich nicht genügend Kinder zur Betreuung hatte“ Das Wesentliche bleibt

Tatsächlich brauchte das Jahrhundert unserer heiligen Mutter die Tränen. Nach der Spannung und den Schrecken der Revolution hätte dieses Jahrhundert hart und gottlos sein können. Das 19. Jahrhundert war religiös.

Es waren hilfreiche Tränen, denn sie bedeuteten eine christliche Erneuerung, die die Seelen mehr oder weniger ersehnten. Es waren fruchtbare Tränen, denn ihrer Natur entsprechend weckten sie in den Seelen wieder das Gefühl für die Sünde. Das Wesentliche bleibt

Gott ist ganz besonders aufmerksam, wenn wir weinen. Er sammelt unsere Tränen wie ein kostbares Gut. Unsere Tränen erzählen die Geschichte unseres Lebens, die sonst niemand so gerne anschaut.

Gott sind unsere Tränen nicht lästig. Er weiß um jede einzelne Träne die wir weinen. Lassen wir uns von ihm trösten.

Die Schriftstellerin – Geistlicher Impuls

Wer Informationen hat, der hat auch Macht. Das hat die Ordensgründerin Maria Eufrasia Pelletier schnell erkannt. Im Jahr 1830 gründete sie in ihrer Gemeinschaft ein Team aus jungen Kloster-Journalistinnen – und hinterließ über 1.400 Briefe.

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